„Gotta catch´ em all“
Pokemon
Die Weihnachtszeit ist die besinnlichste und ruhigste
Zeit des Jahres. Man geht auf den Weihnachtsmarkt, trinkt einen schönen warmen
Punsch, isst Plätzchen und besinnt sich auf seine Liebsten. Auch bei uns ist
das so und natürlich haben wir auch einen besonderen Post für Weinachten vorbereitet
um mit euch zu feiern. Das Projekt Heute: Pokeballplätzchen. Die Pokebälle sind
ja sozusagen die Grundausrüstung eines guten Pokemontrainers, damit er sich
wilde Pokemon fangen kann. Plätzchen, falls
einer das nicht kennt sind DAS Weihnachtsgebäck welches man um die Zeit gerne
isst.
Für die Pokebälle haben wir diese Vorlage genommen:
Die Basis für die Pokebälle sind "Pfirsiche", eine traditionelles Weihnachtsgebäck in Terrorpuschels Familie. Die Zubereitung ist etwas
aufwändiger, aber die schmecken richtig gut und eignen sich super von der Form her für Pokebälle. Dann fangen wir mal mit dem Rezept
an. Dazu brauchen wir Folgendes:
Knetteig:
- 250ml Öl
- 250g Puderzucker
- 3 Eier
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 1 Zitrone (Saft & geriebene Schale)
- 1 Messerspitze Natron
- Mehl, wie viel der Teig annimmt (nicht zu fest- nicht zu klebrig, Richtwert: ca. 400g)
Füllung:
- 250g Butter
- 250g Puderzucker
- Brösel vom Teig
- 2 EL Kakao
- Schuss Rum
Mit einem
Schneebesen werden die Zutaten zu einer glatten Masse verrührt. Das Mehl ist
griffbereit.
Das Mehl
wird nun nach und nach und solange wie es geht mit dem Schneebesen unter
gerührt (man kann das Mehl auch gleich mit der Hand unterarbeiten). Dann soviel
Mehl unterkneten bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt. Er sollte aber
auch nicht zu fest sein.
Aus dem Teig
werden kleine Kügelchen gerollt, die ca. 4 cm im Durchmesser haben:
Auf einem
Blech, mit etwas Abstand verteilt, werden die Kugeln bei 180 Grad Umluft ca. 20
Minuten gebacken. Sie sollten goldgelb sein.
Die Risse
auf der Oberfläche sind an sich normal, je besser und glatter der Teig gerollt
wird, desto weniger reißen sie beim Backen ein und wenn die richtige Menge an
Mehl da ist (man sieht, bei uns hat´s auch nicht perfekt geklappt, aber für das
was wir vorhaben, sind die Risse nicht so schlimm).
Die Hälften
werden nach dem Abkühlen vorsichtig ausgehöhlt. Dazu nimmt man am besten ein
Messer mit abgerundeter Spitze:
Es sollte
noch ungefähr eine Wand von einem halben Zentimeter da sein. Die Brösel in
einer Schüssel auffangen, sie werden noch für die Füllung benötigt.
Die Hälften
sind soweit fertig. Jetzt machen wir uns
an die Füllung. Die Butter sollte mittlerweile weich sein. Sie wird in einer
Schüssel mit dem Puderzucker, Kakao und Rum, am Besten mit einem Holzlöffel,
cremig gerührt (traditionell, Mixer geht natürlich auch).
Die
ausgehöhlten Brösel von den Hälften werden ebenfalls untergerührt:
Die ausgehöhlten Hälften werden
nun mit der Creme befüllt:
Normalerweise
werden nun zwei Hälften ineinander gesteckt und in Puderzucker gewälzt und die Plätzchen sind fertig:
Dazu wird das
Fondant zwischen zwei Klarsichtfolien gelegt….
…und
vorsichtig dünn ausgerollt:
Die befüllte
Teig-Hälfte wird auf das Fondant gelegt und großzügig ausgeschnitten. Das
Fondant legen wir nun um die Teig-Hälfte. Es lässt sich ziemlich gut
verarbeiten:
Für den
schwarzen Mittelteil haben wir weißen Fondant mit schwarzer Lebensmittelfarbe
eingefärbt:
Da dieser
durch die Farbe etwas feucht geworden ist, lässt man ihn am Besten etwas stehen,
dann wird er wieder fest und formbar. Dann rollen wir ihn ebenfalls in Folie
aus und schneiden ihn in etwa 1 cm breite Streifen:
Diesen legen
wir nun passend zwischen beide Hälften:
Für den „Knopf“
schneiden wir aus dem schwarzen Fondant zwei Halbkreise und drücken sie an:
Passend
darauf haben wir einen kleinen weißen Kreis ausgeschnitten und angedrückt (der
Fondant lässt sich übrigens super andrücken und hält ohne, dass man ihn
anfeuchten muss oder ähnliches).
Fertig ist
unser Pokemon Plätzchen-Special zur Weihnachtszeit und wir wünschen euch viel Spaß
beim Nachbacken!
Liebe
Weihnachtsgrüße wünschen Pasels & Terrorpuschel