Cooking Gamer 2 – Pokémon Schoko-Pofflés
Hallo und Willkommen bei der zweiten Folge von Cooking Gamer. Nach unserer
kulinarischen Exkursion ins Pilzkönigreich, werden wir dieses Mal nach Kalos,
bekannt aus aus Pokemon X und Y, reisen. Seit der 6. Generation von Pokémon
gibt es ja die Poké Ami, einen
Bereich im Game wo ihr mit euren Pokémon spielen, sie streicheln und füttern
könnt. Und was gibt man als guter Trainer seinen Pokémon zu essen ? Sehr gut ausgewähltes Pokémonfutter aus einem lizensierten
Pokémonfutterhaus, dass den Aufbau eurer
Pokémon unterstütz? OH NEIN! Wir stopfen
es lieber mit süßen Pofflés zu, bis es uns vor lauter Diabetes liebt.
Genau diese süßen Kalorienbomben wollten wir nachbacken und haben uns für
diese Vorlage aus dem Spiel entschieden:
Das braune Pofflè sollte es also
werden. Warum? Ganz einfach, wir fanden, dass es am einfachsten mit natürlichen
Zutaten umsetzbar ist, da man alle anderen mit Lebensmittelfarbe hätte
einfärben müssen und das erschien uns zu einfach (Eigentlich wollten wir auch
rosafarbene Himbeerprofflés zaubern, doch leider sind diverse Versuche einen hellen
Rührteig natürlich rosa einzufärben gescheitert, was sehr schade ist…). Egal,
was natürlich ebenfalls für die braunen Pofflés spricht ist, dass sie stark
nach Schokolade aussehen. SCHOKOLADE!!!!!!
Nach langem hin und her überlegen entschieden wir uns dazu den Pofflé aus
3 Schichten zu fertigen. Die erste Schicht bildet der Teig und zwar sollte es
Brownieteig werden. Dann eine Glasur mit Vollmilchkuvertüre und darauf ein
Schokofrosting, garniert mit einem Stück Schokolade. So viel zur Theorie, nun
machen wir uns an die Umsetzung:
Brownierezept
200g
Butter
130g Zartbitterschokolade
1 Teelöffel Espressopulver
1 Teelöffel Zimt
300g Zucker
3 Eier
175g – 200g Mehl
Das Rezept sieht eigentlich noch Nüsse im Teig vor, die wollten wir aber
nicht in den Pofflés haben.
Die Eier geben wir mit dem Zucker
in eine Rührschüssel und rühren sie mit einem Handrührgerät schön cremig. Als
nächstes schmelzen wir die Kuvertüre im Wasserbad. Zu der zerlaufenen Kuvertüre
geben wir nun die Butter, damit sie ebenfalls schmilzt, dann noch das
Espressopulver und den Zimt.
Sobald die Butter zerlaufen ist,
kann man die Ei-Zucker-Masse mit der
Schokoladenmasse vermischen. Das Mehl
wir unter gemischt. Nun kann man den fertigen Teig in die gewünschte Form
füllen. Normalerweise wird der Brownieteig im Blech gebacken. Um die
Pofflé-Form zu erhalten, haben wir uns jedoch für diese drei Formen
entschieden: eine Glasschüssel (eingefettet), ein Muffinblech (eingefettet) und
eine Muffinsilikonform (Die drei Formen deshalb, weil wir wissen wollten in
welchem die Form schöner rauskommt):
Die Pofflés wandern nun bei 180 Grad Umluft in den
vorgeheizten Ofen für circa 20-30 Minuten, das Glas für 50 Minuten.
Solange der Teig im Backofen ist,
kümmern wir uns um das Frosting:
Frostingrezept
200g
Butter
200g Puderzucker
200g Frischkäse
Kakaopulver
Als erstes rührt man die Butter
in einer Rührschüssel richtig cremig.
Dann kommen Frischkäse und
Puderzucker dazu und werden mit der Butter vermengt.
Dann heben wir so viel
Kakaopulver unter, wie man für Farbe und
Geschmack haben möchte (die Farbe wird mit der Menge intensiver)
Wenn die Pofflés gebacken sind lässt man sie etwas erkalten. Dann kann man
sie gefahrlos aus den Formen stürzen.
Von links: Glasform, Silikonform
und das Muffinblech
Die Glasform sieht eindeutig eher
nach dem Original aus. Bei denen aus dem Muffinblech haben wir die Kante mit
einem Messer noch etwas abgeschabt, da sie auf der Vorlage nicht so scharf ist.
Nun kommt der Part mit der Glasur.
Hierzu schmelzen wir ein Päckchen Vollmilchkuvertüre und glasieren damit den
Teig. TERRORPUSCHEL!!!!! Mach du das ich hasse
glasieren……*Augen rollt und verächtlich
schnaubt* Na gut dann mache ich eben die Feinarbeiten. Dazu habe ich einfach
den Stil von einem Löffel genommen, in die Schoki eingetaucht und Bögen
aufgemalt. Das geht eigentlich ganz gut, zieht sich nur ewig und man muss
aufpassen dass man nicht ständig in die Schokolade fasst. Wenn man das halbwegs
sauber hinbekommt sieht das dann so aus:
Sobald die Kuvertüre erkaltet
ist, lässt sich das Schokofrosting auftragen. Wir haben hierfür einen
Spritzbeutel mit Sterntülle benutzt. Für das Original wäre wohl ein Rundtülle
besser, aber wir fanden es mit der Sterntülle schöner. Die Masse wird in
halbrunden Bögen aufgespritzt (ihr ahnt es bestimmt,
das habe ebenfalls ich gemacht)(Hey! Ich hab geholfen! Wer stand hinter dir und hat dir die ganze Zeit
über die Schulter gekuckt? Na? NA?):
Noch ein Stückchen Schokolade als
Deko auf die Spitze und fertig sind unsere Pokémon Pofflés. Das vierfache Schokoerlebnis!!!!
Als Tipp: Wenn ihr nur Brownies
backen wollt, dann füllt den Teig auf ein mit Backpapier belegtes
Backblech. Wenn sie aus dem Ofen kommen,
packt sie noch warm in Frischhaltefolie und in den Kühlschrank, so schwitzen die Brownies und werden schön
klebrig und schmecken so am besten.
Und was meint ihr? Gefällt euch
unsere Version der Pofflés oder habt ihr euch eventuell auch schon daran
versucht? Schreibt uns doch eure Meinung und Erfahrungen in die Kommentare .
Guten Appetit wünschen wir euch
Terrorpuschel und Pasels
Hmm, sieht lecker aus. Vielleicht mache ich die nächste Woche tatsächlich mal auf der Arbeit, wenn ich Montag zum einkaufen kommen sollte. *mjam*
AntwortenLöschenDann viel Erfolg uns würde interessieren wie sie dir gelungen sind?
AntwortenLöschenTerrorpuschel & Pasels
Sind zwar durch ein paar kleine Fehler von meiner Seite nicht ganz so geworden wie ich mir das vorgestellt habe, für den ersten Versuch schmecken sie aber zumindest schonmal sehr lecker. ;-)
LöschenHab Zartbitter durch Vollmilch ersetzt, da die hier lieber gegessen wird. ^^
http://www.directupload.net/file/d/3772/dbr7r22t_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3772/8ujvdhnn_jpg.htm
Sehen doch fürs erste mal schon ordentlich aus, was stört dich denn? Also wir würden sie essen *Mjam*
AntwortenLöschenDer Boden der Brownies ist leider zu größeren Teilen auseinandergebröselt, sodass ich 2 gar nicht verwenden konnte.
LöschenAnsonsten muss ich mich nur noch ein bisschen im Umgang mit Spritztüten üben. ;)
Lag vermutlich daran das die Form nicht gut genug eingefettet war.
Beim nächsten mal überlege ich sie einfach direkt in Muffinförmchen zu backen.
Probiere es am besten einfach aus. Bei uns klappt auch nicht alles auf Anhieb. Das mit dem Einfetten ist auf jedenfall eine gute Idee.
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