Montag, 22. Dezember 2014

Cooking Gamer 6 - Pokeball-Plätzchen



„Gotta catch´ em all
                                Pokemon



Die  Weihnachtszeit ist die besinnlichste und ruhigste Zeit des Jahres. Man geht auf den Weihnachtsmarkt, trinkt einen schönen warmen Punsch, isst Plätzchen und besinnt sich auf seine Liebsten. Auch bei uns ist das so und natürlich haben wir auch einen besonderen Post für Weinachten vorbereitet um mit euch zu feiern. Das Projekt Heute: Pokeballplätzchen. Die Pokebälle sind ja sozusagen die Grundausrüstung eines guten Pokemontrainers, damit er sich wilde Pokemon fangen kann. Plätzchen,  falls einer das nicht kennt sind DAS Weihnachtsgebäck welches man um die Zeit gerne isst. 

Für die Pokebälle haben wir diese Vorlage genommen:

 

Die Basis für die Pokebälle sind "Pfirsiche", eine traditionelles Weihnachtsgebäck in Terrorpuschels Familie. Die Zubereitung ist etwas aufwändiger, aber die schmecken richtig gut und eignen sich super von der Form her für Pokebälle. Dann fangen wir mal mit dem Rezept an. Dazu brauchen wir Folgendes:



Knetteig:

  • 250ml Öl
  • 250g Puderzucker
  • 3 Eier
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Zitrone (Saft & geriebene Schale)
  • 1 Messerspitze Natron
  • Mehl, wie viel der Teig annimmt (nicht zu fest- nicht zu klebrig, Richtwert: ca. 400g)


Füllung:

  • 250g Butter
  • 250g Puderzucker
  • Brösel vom Teig
  • 2 EL Kakao
  • Schuss Rum

Zuerst wird die Butter aus dem Kühlschrank genommen. Die brauchen wir später für die Füllung und dafür sollte sie etwas weicher sein. Für den Teig werden zuerst alle Zutaten außer Mehl und Natron in eine Schüssel gegeben.



Mit einem Schneebesen werden die Zutaten zu einer glatten Masse verrührt. Das Mehl ist griffbereit.



Das Mehl wird nun nach und nach und solange wie es geht mit dem Schneebesen unter gerührt (man kann das Mehl auch gleich mit der Hand unterarbeiten). Dann soviel Mehl unterkneten bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt. Er sollte aber auch nicht zu fest sein.



Aus dem Teig werden kleine Kügelchen gerollt, die ca. 4 cm im Durchmesser haben:



Auf einem Blech, mit etwas Abstand verteilt, werden die Kugeln bei 180 Grad Umluft ca. 20 Minuten gebacken. Sie sollten goldgelb sein.



Die Risse auf der Oberfläche sind an sich normal, je besser und glatter der Teig gerollt wird, desto weniger reißen sie beim Backen ein und wenn die richtige Menge an Mehl da ist (man sieht, bei uns hat´s auch nicht perfekt geklappt, aber für das was wir vorhaben, sind die Risse nicht so schlimm).

Die Hälften werden nach dem Abkühlen vorsichtig ausgehöhlt. Dazu nimmt man am besten ein Messer mit abgerundeter Spitze:



Es sollte noch ungefähr eine Wand von einem halben Zentimeter da sein. Die Brösel in einer Schüssel auffangen, sie werden noch für die Füllung benötigt.



Die Hälften sind soweit fertig.  Jetzt machen wir uns an die Füllung. Die Butter sollte mittlerweile weich sein. Sie wird in einer Schüssel mit dem Puderzucker, Kakao und Rum, am Besten mit einem Holzlöffel, cremig gerührt (traditionell, Mixer geht natürlich auch).



Die ausgehöhlten Brösel von den Hälften werden ebenfalls untergerührt:



Die ausgehöhlten Hälften werden nun mit der Creme befüllt:


Normalerweise werden nun zwei Hälften ineinander gesteckt und in Puderzucker gewälzt und die Plätzchen sind fertig: 




Aber da wir ja hier bei Nerdy Crafts sind und euch Pokeball-Plätzchen versprochen haben, gehen wir wieder zu dem Schritt zurück, wenn die Hälften mit Creme befüllt werden. Wir stecken sie nicht zusammen, sondern packen sie  in Fondant ein.

Dazu wird das Fondant zwischen zwei Klarsichtfolien gelegt….



…und vorsichtig dünn ausgerollt:



Die befüllte Teig-Hälfte wird auf das Fondant gelegt und großzügig ausgeschnitten. Das Fondant legen wir nun um die Teig-Hälfte. Es lässt sich ziemlich gut verarbeiten:




Die mit rot eingepackte Hälfte sieht aus wie eine mit Hack gefüllte Tomate *g*. Die andere Hälfte wird nach dem gleichen Prinzip mit weiß umhüllt und zusammen gesteckt:



Für den schwarzen Mittelteil haben wir weißen Fondant mit schwarzer Lebensmittelfarbe eingefärbt:




Da dieser durch die Farbe etwas feucht geworden ist, lässt man ihn am Besten etwas stehen, dann wird er wieder fest und formbar. Dann rollen wir ihn ebenfalls in Folie aus und schneiden ihn in etwa 1 cm breite Streifen:

 

Diesen legen wir nun passend zwischen beide Hälften:



Für den „Knopf“ schneiden wir aus dem schwarzen Fondant zwei Halbkreise und drücken sie an:



Passend darauf haben wir einen kleinen weißen Kreis ausgeschnitten und angedrückt (der Fondant lässt sich übrigens super andrücken und hält ohne, dass man ihn anfeuchten muss oder ähnliches).

Fertig ist unser Pokemon Plätzchen-Special zur Weihnachtszeit und wir wünschen euch viel Spaß beim Nachbacken!




Liebe Weihnachtsgrüße wünschen Pasels & Terrorpuschel

2 Kommentare:

  1. Das sieht mir insgesamt nach höllisch viel Kleinstarbeit aus, macht aber einen sehr leckeren Eindruck. :3

    In den Weihnachtstagen haben wir sowieso immer viel zu viel Süßkram hier, mal sehen wann ich dazu komme auch mal wieder was selbst zu machen. ^^

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  2. ja lecker sind sie und sehr süß XD

    Weinachten ist was das angeht echt schlimm, wir sind auch noch am Gebäck essen :)

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